Madeira bietet neben einer atemberaubenden Fauna und Flora ein ganzjährig sommerliches Klima. Wundervolle Parks und Gärten mit außergewöhnlich exotischen Pflanzen beeindrucken nicht nur Naturliebhaber. Wanderer kommen zwischen den Bergspitzen oder auf den Routen entlang der Levadas auf ihre Kosten und Taucher erwarten spannende Tauchreviere vor der Südküste. Ein britischer Charme, idyllische Dörfer und faszinierende Küstenlandstriche sowie die junge Ausgehszene machen Madeira zu einem unwiderstehlichen Urlaubsziel.
Auf eine Blumeninsel darf ein richtiger Botanischer Garten nicht fehlen. Die Anlage in ca. 3 Kilometer Entfernung von Funchal ist ein wunderschönes Ausflugsziel. Hier finden Pflanzenliebhaber bis zu 2.000 exotische Pflanzen, wie z.B. Orchideen, Kakteen oder Magnolien. Um sich optimal zurecht zu finden wurde der Park nach themengebieten gegliedert. Neben den schönen Zierpflanzen gibt es hier aber auch Nutzpflanzen und einen Vogelpark zu sehen.
Im Süden der Insel, nicht weit vom Fischerdorf Câmara de Lobos entfernt, befindet sich die höchste Steilklippe Europas (und die zweithöchste der Welt). Die Cabo Girão ragt steile 598 Meter über Terrassenfelder, die bis heute von Landwirten mit Hilfe von Seilbahnen bewirtschaftet werden. Für Wagemutige bietet eine Besucherplattform aus Glas und Eisen atemberaubende Ausblicke auf Madeiras Küste und das Meer.
Der Skywalk ist in der Regal täglich von 8:30 bis 20:00 Uhr (oder bis 19:00 Uhr im Winter) geöffnet, ist einfach mit dem Auto zu erreichen und eine beliebte Station bei vielen geführten Tagesausflügen.
Câmara de Lobos bedeutet "Höhle der Mönchsrobben", weil früher im 15. Jahrhundert an dieser Stelle zahlreiche Seelöwen gelebt haben. Heute befindet sich hier ein buntes Fischerdorf, dessen Bewohner jeden Abend mit ihren Booten und Netzen zur See fahren. Dabei werden auch die meisten Espadas, die bekannteste Fischspezialität Madeiras, gefangen.
Einer der prominentesten Fans von Câmara de Lobos war der britische Premierminister Winston Churchill, der das malerische Dorf auf einem seiner Gemälde verewigte.
Eine Gedenktafel markiert heute die Stelle am Hafen, an der er saß und malte. In der Nähe kann in einer der vielen kleinen kleinen Bars "Ponchas" gekostet werden, ein Getränk aus frisch gepresstem Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps. Und in den Hängen oberhalb des Ortes wachsen die Trauben für den bekannten Madeirawein und im Westen erhebt sich das Cabo Girão, die höchste Steilklippe Europas.
Câmara de Lobos befindet sich im Süden Insel, ca. 5 km westlich von Funchal entfernt und kann bequem per Tagesausflug von Ihrem Hotel aus erreicht werden.
Madeira ist als Urlaubsziel das ganze Jahr über bereisbar, sonnenhungrige Europäer nutzen die warme Blumeninsel auch zum Überwintern. Die einzelnen Jahreszeiten unterscheiden sich von den Temperaturen her nicht sonderlich stark. In den Wintermonaten regnet es allerdings mehr, bedingt durch den Westwindgürtel kommt es im Norden dann auch zu kräftigeren Winden. Bedenken sollte man außerdem, dass zwischen November und Februar die Sonne wesentlich früher untergeht.
Als beste Reisezeit empfehlen wir daher die Monate April bis Oktober. Ab April scheint die Sonne bereits neun Stunden und mit jedem Sommermonat werden es mehr.
So gut wie alle Sehenswürdigkeiten auf Madeira lassen sich bequem per Tagesausflug erreichen. Fragen Sie dazu einfach Ihre Reiseleitung vor Ort. Sie ist Ihnen auch behilflich, wenn Sie einen Mietwagen ausleihen möchten.
Der internationale Flughafen von Madeira in Funchal (FNC) ist nach dem Fußballspieler Christina Ronaldo benannt (Aeroporto Internacional da Madeira Cristiano Ronaldo). Er liegt im Osten der Insel direkt an der Stadt Santa Cruz. Die Fahrtzeit zur Hauptstadt Funchal beträgt ca. 15 Minuten.
Ein Flug nach Madeira dauert von Deutschland aus etwa vier Stunden.
Bürger der Schengen-Staaten* können die Schengen- Binnengrenzen ohne Personenkontrollen überschreiten. Die einzelnen Staaten können bei Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder der nationalen Sicherheit jedoch weiterhin für einen begrenzten Zeitraum Kontrollen an den Binnengrenzen durchführen. Für die EU Staaten benötigen deutsche Staatsangehörige und EU Bürger kein im Voraus ausgestelltes Visum. Die Pflicht für deutsche Staatsangehörige,beim Verlassen des Bundesgebiets und der Einreise nach Deutschland einen gültigen Pass oder Passersatz (z.B. Personalausweis) mitzuführen, besteht trotz des Abkommens weiterhin.
* Mitgliedsstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Spanien, Griechenland, Italien, Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Schweiz, Liechtenstein.
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