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ETI Bienenpatenschaft

ETI Bienenpatenschaft

Bienen eine Zukunft schenken

Wie lange fliegt eine Biene für ein Glas ETI-Honig?

Um Honig für ein Glas ETI-Jubiläumshonig zu sammeln, muss eine Honigbiene rund 23.000 Flugkilometer zurücklegen. Das entspricht mehr als drei Flügen von Frankfurt nach Hurghada und zurück. Dabei bestäubt das kleine Insekt Hunderttausende von Blüten. Eine beeindruckende Leistung, finden wir! Weil wir dazu beitragen wollen, die Blüten- und Artenvielfalt in unserer Natur zu erhalten und zu fördern, haben wir eine Bienenpatenschaft übernommen und unseren eigenen ETI-Jubiläumshonig produziert.

Mit der Übernahme einer Bienenpatenschaft unterstützt ETI ein Jahr lang die Bienenvölker der Stadtimkerei Heppenheim. Darüber hinaus erhalten wir Einblicke in die faszinierende Welt der Honigbiene. Im Laufe des Jahres werden wir die Bienen vor Ort besuchen, um zu erfahren, welche Aufgaben die Bienen heute in unserem Ökosystem übernehmen, wie eine Honigernte abläuft und welche weiteren nachhaltigen Bienenprodukte es gibt. Wir freuen uns auf unser Jahr mit den ETI-Bienen!

Ein Glas ETI-Bienenhonig
Die ETI-Bienenvölker in Heppenheim

Warum wir uns für eine Bienenpatenschaft entschieden haben:

1.Umweltschutz: Mit einer Bienenpatenschaft helfen wir, die Umwelt zu schützen und das Überleben der Bienen zu sichern. Durch die Bestäubung von Pflanzen tragen Bienen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei. Ohne sie würden viele Pflanzenarten aussterben und das Ökosystem aus dem Gleichgewicht geraten.

2.Unterstützung lokaler Imker: Mit einer Patenschaft unterstützt man lokale Imker und ihre Arbeit. Sie erhalten eine finanzielle Unterstützung, die es ihnen ermöglicht, ihre Bienenvölker zu pflegen und zu erweitern. Wir arbeiten mit dem Heppenheimer Stadthonig zusammen.

3.Einblicke in die Welt der Bienen: Als Pate haben wir die Möglichkeit, mehr über die Welt der Bienen zu erfahren. Durch die Bienenpatenschaft wollen wir ein besseres Verständnis für die Vorgänge in der Natur und das Zusammenspiel von Pflanzen, Bienen und anderen Tieren gewinnen. Wir erhalten regelmäßig Informationen über den Zustand des Patenvolkes und können es auch an seinem Standort besuchen. Unsere Einblicke werden wir auf dieser Seite mit Ihnen teilen!

4.Natürliche Produkte: Als Pate haben wir die Möglichkeit, Naturprodukte wie Honig, Wachs und Seife direkt vom Patenvolk zu beziehen. Unser ETI-Honig ist bereits fester Bestandteil unseres regelmäßigen Firmenfrühstücks.

Podcast – Ein Besuch bei den ETI Bienen

Neuigkeiten von unseren Bienenvölkern

September – Oktober

Die besinnliche Vorbereitungszeit der Bienen auf den Winter!

Wenn sich die goldenen Tage des Septembers in sanfte Herbstwinde verwandeln und die Blätter leise zu Boden gleiten, betreten die Bienen eine Phase der steten Besonnenheit. Der Herbst ist eine Zeit der Vorbereitung, eine Zeit, in der die Bienen bedacht und sorgfältig die notwendigen Schritte unternehmen, um sich auf die kommenden, kälteren Monate vorzubereiten.

Fortsetzung der Vorratshaltung: Emsig setzen die Bienen ihre Arbeit an der Vorratshaltung fort. Der im Sommer gesammelte Honig, Pollen und Wasser ist von unschätzbarem Wert, denn er wird die Kolonie während der kargen Wintermonate ernähren. Die sorgfältige Lagerung dieser Schätze im Bienenstock ist von größter Bedeutung.

Reduzierung der Brutzellen: Mit dem Einzug des Herbstes reduzieren die Bienen die Anzahl der Brutzellen. Die Königin legt weniger Eier, und die Zahl der heranwachsenden Bienenlarven nimmt ab. Dies geschieht aus gutem Grund, da die Kolonie in den kühleren Monaten weniger Energie und Ressourcen benötigt.

Abnahme der Aktivität: Die Bienen fliegen weniger aus, und ihre Ausflüge sind auf das Notwendigste beschränkt. Die kälteren Temperaturen und die kürzeren Tage bedeuten, dass die Bienen mehr Zeit im Inneren des Bienenstocks verbringen, wo sie sich um die Pflege der Kolonie kümmern.

Juni – September

Das faszinierende Sommertreiben der Bienen!

Während die Sonne ihren Höhepunkt im Himmel erreicht und die Welt um uns herum in sattem Grün erstrahlt, setzen die Bienen ihr atemberaubendes Schauspiel der Aktivität und des Fleißes fort. Die Sommerzeit ist für diese emsigen Insekten eine Phase intensiver Arbeit und stetigen Wachstums.

Wasserbeschaffung: Wasser ist für Bienen von entscheidender Bedeutung, nicht nur um ihren Durst zu stillen, sondern auch um die optimale Temperatur im Bienenstock aufrechtzuerhalten und die Sauberkeit zu gewährleisten. Während der heißen Sommermonate fliegen die Bienen oft zu nahegelegenen Wasserstellen wie Pfützen oder Bächen. Dort sammeln sie das lebensspendende Wasser und tragen es zurück in den Bienenstock, wo es für die lebenswichtigen Prozesse benötigt wird.

Honigproduktion: Der von den Bienen gesammelte Nektar wird im Bienenstock in ein wahres Wunder verwandelt - den Honig. Dieser kostbare Schatz entsteht durch das geschickte Verdunsten von Wasser aus dem Nektar und die Zugabe von Enzymen, die ihn in eine süße Delikatesse verwandeln. Der produzierte Honig wird dann mit Sorgfalt in die wachsigen Waben gegossen, wo er auf seine Verwendung wartet.

Brutpflege: Die Bienen sind immer für ihre Brut da. Die Bienenkönigin legt während des Sommers bis zu 2.000 Eier pro Tag, und die unermüdlichen Arbeiterinnen füttern die heranwachsenden Larven mit einer besonderen Mischung aus Pollen und Nektar, die liebevoll als "Bienenbrot" bezeichnet wird. Die Brutpflege ist von größter Bedeutung, denn sie sichert die Zukunft des Bienenvolkes.

Schwarmkontrolle: In manchen Fällen, wenn das Bienenvolk stark und gesund ist, kann es während dieser Monate zu einem beeindruckenden Spektakel kommen - dem Schwarm. Eine Gruppe von Bienen verlässt den ursprünglichen Bienenstock, um eine neue Kolonie zu gründen. Imker beobachten und steuern diese Schwärme sorgfältig, um die Bienengemeinschaften zu erhalten und gleichzeitig neue Kolonien zu begründen.

Vorratshaltung: Die Bienen sind wahre Meister der Vorratshaltung. Während der Sommermonate sammeln sie emsig Nektar und Pollen, um ihre Vorräte für den bevorstehenden Winter anzulegen. Diese kostbaren Schätze, in Form von Honig und Pollen, werden im Bienenstock gelagert, um die Kolonie während der kalten Monate mit ausreichend Nahrung zu versorgen.

So tanzt das Leben der Bienen im Rhythmus der Jahreszeiten, und der Sommer ist eine Zeit des geschäftigen Treibens, in der die Bienen gemeinsam arbeiten, um die Zukunft ihrer Gemeinschaft zu sichern und die Schätze des Sommers zu sammeln. Ein wahres Wunderwerk der Natur, das unsere Bewunderung verdient.

März - Juni

Das wundersame Erwachen der Bienen im Frühling!

Wenn im März die ersten Sonnenstrahlen wieder auf die Wiesen scheinen, erwacht auch das Leben im Bienenstock. Nach einem langen, kalten und dunklen Winter beginnt nun die Zeit der Aktivität und des Wachstums.

Die Winterbienen, die sich in den vergangenen Monaten um das Wohl des Bienenvolkes gekümmert haben, sterben nach und nach ab. Das bedeutet aber keineswegs das Ende des Volkes. Denn schon bald schlüpfen die jungen Sommerbienen aus den Waben und ersetzen ihre Vorgängerinnen.

Die Arbeiterinnen machen sich sofort auf die Suche nach Nahrungsquellen. Schließlich müssen sie die Königin mit ausreichend Nahrung versorgen, denn in dieser Phase beginnt das Oberhaupt des Bienenvolkes mit der Eiablage. Die Königin legt bis zu 2.000 Eier pro Tag.

Die Bienen fliegen von Blüte zu Blüte, um Nektar und Pollen zu sammeln. Dabei orientieren sie sich an Düften und Farben und haben eine erstaunliche Fähigkeit, sich im Gelände zurechtzufinden. Zurück im Bienenstock geben sie ihre Schätze an ihre Schwestern weiter, die daraus Honig und Bienenbrot herstellen.

Und so geht es Tag für Tag weiter: Die Bienen fliegen aus, sammeln Nahrung und bringen sie in den Stock zurück. Die Königin legt Eier, aus denen bald neue Bienen schlüpfen. Das Bienenvolk wächst und gedeiht, bis es schließlich im Sommer in voller Stärke ausfliegt und Honig produziert. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg und viel Arbeit für die Bienen.

Oktober - Februar

Im Winter ziehen sich die Bienen zurück und machen es sich richtig gemütlich

In der Natur wird es jetzt immer kälter. Die Bienen bilden im Stock eine Wintertraube und wärmen sich gegenseitig. Mit zitternder Flugmuskulatur sitzen die Winterbienen kugel- oder traubenförmig eng beieinander. So entsteht eine wohlige Temperatur von bis zu 35 Grad. Da es in der Wintertraube wärmer ist als draußen, tauschen die Tierchen ihre Plätze. So können sie abwechselnd draußen sitzen und sich drinnen aufwärmen. Nur die Königin hat das Recht, ihren Platz in der Mitte zu behalten. Es ist wichtig, die Bienen dabei nicht zu stören, denn das Volk soll möglichst wenig Energie verbrauchen, um gut überwintern zu können. Wenn es einige Tage konstant wärmer wird, beginnt die Königin wieder Eier zu legen, sodass bald die ersten Sommerbienen schlüpfen und anfangen können, Nektar zu sammeln.


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